19., 20., und 21. Juli

on

Kalte Gurkensuppe,

danach Hirse- Zucchinitaler mit ein wenig Emmermehl und Kreuzkümmel

dazu zweierlei Rohkost: Rote Beete mit Meerrettich und Karotte, so mit Estragon und Zitrone, mit nem Hauch Quitte. Man kennt das ja schon alles…

Nachtisch wird eine (auch bekannte) Kokosmilchmaisgriespuddingsache mit vollreifen Johannisbeeren die mit Demeter- Bananen gesüßt werden sollen.

Weiterlesen auf eigene Gefahr:

Man kann es ahnen, ich freue mich ganz dolle auf euch. War ja doch ne lange Zeit. Allerdings nicht für die Träuble zum Nachtisch. Die haben Zeit und Sonne genutzt. Die sind gut! Aus dem lieblichen Neuffener Tal, mit Blich auf Burg und Hörnle, so hingen sie da an ihren Büschen und reiften zufrieden vor sich hin. Rot wie der schönste Edelstein. Die Sonne hat sich ganz ganz schön in den Beeren gebrochen, während sie (die Sonne) mir wechselseitig Stirn oder Nacken gebraten hat. Nach dem Zupfen vom Busch – eigentlich Brechen, da die Traube mit dem Stiel „gebrochen“ wird, um die Früchte vor dem Transport micht schon zu verletzen, kommt dann zuhause noch das „Zupfen“. Bis die Dinger alle von de Kämmle gepopelt sind, dauert.

Aber, wer will sowas schon wissen? Könnte doch jetzt glatt noch schreiben was mir so für die nächsten Wochen so vorschwebt, aber das interessiert sicher auch nicht so arg. Eva hat erst heute wieder was probieren müssen. Sie hat eigentümliche Laute von sich gegeben. Nicht zu interpretieren. Dabei hat sie ganz zufrieden in meine Richtung geschaut. Also, ich weiß nicht…

Geschwätzig wie ich bin, werde ich es ja dann doch verraten. Man wird sehen.

Georg sieht wieder weiter.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert