Wochenende

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hatte ich nicht. Egal, ist ja sowieso vorbei.

Statt Wochenende hatte ich Tomaten. Eva auch.

Viele TOMATEN. Gut viel und viele gute. Also viel eben.

Das hatten wir: Entstielen, waschen, halbieren, kochen, rühren, pürieren. Hat gedauert. Wie vielleicht schon gesagt: viel Tomaten.

Was ihr davon habt? Naja, Sojanese. Mit (viel) Tomaten, Zwiebel (waren übrigens auch recht viele), Sojaschnetzel, Knoblauch… Diese Sojanese aber, soll euch zur Fülle dienen! Die Fülle der Lasagne, sozusagen.

Das es das Lasgnegericht mit und mit ohne Käse gäbe, will ich noch kundgetan haben.

Neben Lasagne kommt endlich wieder Rohkost auf den Teller: Karottensalat.

Zur Einstimmung kommt ein Linsensüpple in die Tassen.

Wenn ihr glaubt, so ein (Nicht-) Wochenende bestünde nur aus Tomate, Ziebel und Sojanese, der weiß noch nichts vom Nachtisch. Papaya. Waren auch ganz viele. Schälen, entkernen, schneiden und einkochen, Abfüllen in Gläser… geht leicht nebenbei.

Wochenenden können aber auch zum Pesto machen genutzt werden. Wir wissen jetzt sogar wie! Wir haben es gemacht. Vermutlich zum letzten Mal…

Meine Freundin und frühere Nachbarin aus Wendlingen hat mir manchmal aus ihrer früheren Heimat Paprikapulver mitgebracht. So gut, wie ich es hier nie gefunden habe!

Schade. Kommt wohl nicht wieder. Hat noch genau für zwei Eimer Pesto gereicht. Einmal Tomate-Mandel-Zitrone, einmal Tomate-Walnuß-Knoblauch.

Danach wird es zwar weiter Pesti geben, aber eben nie wieder mit DEM Paprika.

Weil dieses Wochenende viel gerührt und weniger geschnitten wurde:

Euer rühriger Georg.

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